Die Protagonisten 2021: v.l. Luca Landmann, Lorenz Lauria, Tom Sternig, Simon Cichy Julian Mehler, Nicolas Arnold. Vorne stehend: Matheo Florian und Felix Boes

Doppelclubmeisterschaften Jugend – Spannende Matches zum Abschluss

Am Sonntag fanden sich nochmals 4 Paare auf der TCL-Anlage ein, um die Jugendclubmeister der Junioren im Jahr 2021 zu ermitteln.

Favorisiert gingen die älteren U18-Spieler Julian Mehler & Nicolas Arnold sowie Simon Cichy & Tom Sternig ins Rennen, doch auch die U12-Mannschaft meldete mit Matheo Florian und Felix Boes ein Team. Auch aus der U15-Aufsteiger-Mannschaft gab es mit Luca Landmann und Lorenz Lauria eine Paarung.

Im Modus „Jeder gegen Jeden“ setzten sich jeweils die Favoriten durch, so dass es zum Schluss zum Spiel um Platz 3 zwischen Boes/Florian und Landmann/Lauria kam. Die Youngster Boes/Florian sorgten mit einer tollen Leistung für ein extrem spannendes Spiel, das Landmann/Lauria erst im Matchtiebreak mit 0:4 4:2 10:7 zu ihren Gunsten entschieden. „An die Spielweise der Jüngeren und unsere Favoritenrolle mussten wir uns erst gewöhnen“ meinte ein sichtlich erleichterter Luca Landmann.

Noch spannender war das Endspiel um den Titel. Arnold/Mehler holten sich den 1. Satz mit 6:3 , danach schien alles auf einen Matchtiebreak hinauszulaufen. 5:0 führten Sternig/Cichy im 2. Satz, ehe bei diesen die Nerven zu spüren waren. Es ging in den Satz-Tiebreak, wo Arnold/Mehler einen Matchball hatten. Cichy wehrte diesen mit einem starken Aufschlag ab und entschied mit Sternig den Tiebreak mit 8:6.  Im Matchtiebreak folgte die nächste Achterbahnfahrt. Arnold/Mehler führten bereits 7:3 , doch Sternig/Cichy kämpften sich bravourös zurück und holten sich schlussendlich den Titel mit 10:8 in einem Doppel, das jederzeit auf Augenhöhe war.

Jugendwart Jochen Beck bedankte sich bei der Siegerehrung anschließend bei allen Teilnehmern und Zuschauern für den spannenden und würdigen Abschluss der Freiluftsaison 2021.

Shakehands: Die U12-Junioren begeisterten mit tollem Spiel gegen die späteren Sieger Simon Cichy und Tom Sternig.