16 Spieler bestreiten 2 Tage lang ein Tennis-Seniorenturnier

Als kleinen Ausgleich für die ausgefallene Verbandsrunde, haben die Senioren des TCL am vergangenen Wochenende ein internes Seniorenturnier veranstaltet. Mit stattlichen 16 Teilnehmern, ging das Turnier über zwei Tage. Ausgelost wurden 8 Zweierteams, wobei den etwas stärkeren Spielern etwas schwächere zugelost wurden, um ein möglichst ausgeglichenes Feld zu bekommen. Zunächst spielten in den beiden 4er Gruppen jeder einen Langsatz als Doppel gegen jeden. Das waren 3 – 4 Stunden schönstes Doppeltennis. Für die Senioren eine körperliche Herausforderung (der Älteste ist immerhin 79 Jahre alt). Erfreulicherweise gab es nur einen Ausfall, für den glücklicherweise Ersatz gefunden wurde. Am nächsten Tag musste man wegen des Regens zwei Stunden später als geplant anfangen und den Modus etwas verändern. Zunächst gab es in der Zwischenrunde die Überkreuzspiele der Gruppenplatzierten. In den dann folgenden Endspielen wurden die Plätze 1 – 8 ausgespielt. Die Ausgeglichenheit der Doppelpaarungen wurde dadurch deutlich, dass alle vier Endspiele erst im Match-Tie-Break entschieden wurden. Etwas überraschend setzte sich dabei im Spiel um den 1. Platz das Team Erwin Baierl/Hans Renz gegen das favorisierte Team Rudi Mehler/Hermann Hauser mit 2:6, 6:3, 10:3 durch.

Die weiteren Platzierungen:

  1. Platz       Severin Bukovec/Osse Janke
  2. Platz       Mathias Kiebler/Michael Lünnemann
  3. Platz       Jürgen Zerlaut/Siegi Bachmann
  4. Platz       Wolfgang Kraut/Ernst Käppeler
  5. Platz       Klaus Kloth/Siegi Peschke
  6. Platz       Uli Pratz/Thomas Schülle

Turnierleiter Klaus Kloth gratulierte allen Teilnehmern und hob hervor, dass man bewusst keine Preise verteile, um wirklich trotz aller Ernsthaftigkeit den Spaß und die Freude am Spiel im Vordergrund zu halten. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass man zwei schöne Tennistage verbracht hat und ließen das Turnier noch mit gemütlichen Stunden auf der Clubheim-Terrasse ausklingen.

 

Die Erst- und Zweitplatzierten v.l.n.r.: Erwin Baierl, Hans Renz, Rudi Mehler, Hermann Hauser