3-Länder-Tennis 60+: „Erste“ hat die Gruppenphase auf dem 1. Platz abgeschlossen

Seit über einem Jahrzehnt nimmt der Tennisclub Langenargen an der frei organisierten „Bodenseerunde“ mit wechselnden Erfolgen mit einer 6-er-Mannschaft teil. Gespielt werden lediglich drei Doppel, 12 Mannschaften sind in 2 Gruppen eingeteilt, die Gruppenersten spielen im Halbfinale jeweils gegen den Gruppenzweiten und im selben Modus auch die weiteren Mannschaften jeder Gruppe. Die ursprünglich als reine Hobbyrunde gegründete Turnierrunde hat diesen Charakter schon längst eingebüßt, durch Teilnahme von zum Teil heute noch aktiven Seniorenspieler/innen und ehemaligen Verbandsrundenspieler/Innen ab 60 Jahren wird schon recht gutes Doppeltennis gespielt. Langenargen selbst ist stolz, in diesem Jahr nur zwei noch als Ersatzspieler in der Verbandsrunde gemeldete Spieler eingesetzt zu haben.
Erstmals nahm Langenargen heuer mit 2 Mannschaften teil. Die „Erste“ war personell noch nie so stark aufgestellt und wurde mit drei 3:0-Siegen und zwei 2:1-Siegen ungeschlagen Gruppenerster. Die „Zweite“ landete zum Abschluss der Gruppenphase noch einen 2:1-Erfolg, wurde aber Letzter ihrer Gruppe, weil sie immer wieder ihre Spitzenspieler an die „Erste“ ausleihen musste. Kann aber nach einem Sieg im Halbfinale am kommenden Mittwoch gegen Nonnenhorn 2 dann am Finaltag in der Endplatzierung durchaus noch Neunter werden.
Die „Erste“ hat jedoch ein Ziel vor Augen: Am Finaltag, der am Dienstag, 17. Juni in Langenargen mit 12 Mannschaften stattfindet, da werden an die 80 Seniorenspieler und -spielerinnen auf unserer Anlage sein, will man im Endspiel stehen und den Wanderpokal erstmals holen. Dafür ist zuvor am kommenden Mittwoch gegen den Gruppenzweiten der anderen Gruppe, nämlich Hörbranz, ein Sieg erforderlich.
Von der Papierform her ist dies durchaus möglich. Die „Erste“ ist optimistisch, dass man dann am 17. Juni beim Finaltag im Endspiel gegen Nonnenhorn 1 oder Wolfurt, welche man in der Gruppenphase schon 2:1 geschlagen hat, den Wanderpokal in Empfang nehmen kann.
Das bisherige Aufgebot: Wolfgang Kraut, Severin Bukovec, Christoph Langenmayr, Jürgen Zerlaut, Bruno Morandell, Elke Franz, Ulli Spatzek, Karin Dostal, Feli Schmid, Vladi Bucher, Hermann Beck, Dieter Gassner, Micky Fuchs, Thomas Schülle, Michael Lünnemann, Lothar Frick, Ingrid Gillium, Claudi Kretschmer und Thomas Straub. Am kommenden Mittwoch kommt auch noch Moni Roth zum Einsatz.
Unser Bild nach dem Spiel der „Zweiten“ gegen Hörbranz, fotografiert von Hermann Hauser, der beide Teams coacht. hh