3-Länder-Tennis 60-plus

Sommersaison 2021

Die frei organisierte länderübergreifende „Bodenseerunde 3-Länder-Tennis 60+“ startet ihre Runde bereits diesen Donnerstag, 10. Juni und zwar hier in Langenargen.
Die Gäste aus Wolfurt kommen als Titelverteidiger des Wanderpokals dieser bereits vor 12 Jahren gegründeten Freundschaft-/Hobbyrunde. Es werden lediglich 3 Doppel gespielt, Langenargen ist heuer in der Gruppe A neben Wolfurt mit Nonnenhorn, Sigmarszell, Hörbranz und Oberreitnau.
In der Gruppe B spielen Lauterach, Lindau, Kressbronn, Lindenberg, Wasserburg und Wangen um den Gruppensieg und die Platzierungen. Danach folgen Halbfinalbegegnungen und an einem Finaltag, heuer wahrscheinlich in Lauterach, werden dann der Sieger und die Platzierten ausgespielt.
MF Hermann Hauser tritt jetzt am Donnerstag ab 10 Uhr mit folgenden drei Doppelpaarungen an: Kloth/Müller-Thoma, Morandell/Merle, Blaha/Hauser. Früher wurde diese Runde als Hobbyrunde bezeichnet, aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass man mit reinen Hobbyspielern keine Chance hat, so tritt Langenargen nun auch mit erfahrenen Turnierspielern an und rechnet sich auch heuer Chancen für einen der vorderen Plätze in der Schlusstabelle aus. Am Donnerstag in einer Woche tritt man dann in Hörbranz an, am 24. Juni in Sigmarszell. Das nächste Heimspiel ist dann am 1. Juli gegen Nonnenhorn. Zuschauer sind pandemiebedingt auch wieder zugelassen.

Sommersaison 2020

Trotz Corona wurde die Bodenseerunde 60+ mit etwas Verspätung dann von insgesamt 11 Mannschaften in 2 Gruppen samt Halbfinale und Finaltag gespielt. Die Mannschaft des TCL traf dabei in der Gruppe B auf den Mit-Favoriten Lindau. Lauterach wurde ebenso stark eingestuft, Kressbronn, Wasserburg sowie Wangen mit etwa gleicher Spielstärke wie Langenargen erwartet. Die Erfahrung der letzten Jahre: Mit Hobbyrunde hat diese Spielrunde schon lange nichts mehr zu tun, in allen Mannschaften treten sehr starke Spieler*innen an, die entweder noch in Verbandsrunden-Mannschaften aktiv sind oder aber jahrzehntelang Verbandsspielerfahrung sammelten. Entsprechend gut ist auch das Spielniveau. So kam auch Langenargen nicht umhin, mit teilweise ebensolchen Mannschaftsspielern anzutreten. Mit Otto Merle, der nach einer Hüftoperation wieder reaktiviert wurde, verstärkte man sich nicht unwesentlich. Frank Müller-Thoma ist in dieser Runde sowieso bekannt als starker Doppelspieler, Klaus Kloth von den Herren 60 bildete dabei mit ihm ein ungeschlagenes Paar. Osse  Janke von den Herren 65/1 verstärkte das Team ebenfalls erfolgreich. Eine weitere Eigenheit dieser Runde – bei der pro Turnier jeweils nur 3 Doppel gegeneinander antreten – ist auch die Spielberechtigung für Frauen über 60 Jahre. So hat der TCL mit Karin Dostal und Gisela Scherbarth zwei Frauen im Team.
Saisonstart war in Kressbronn, ein 2:1-Sieg das Ergebnis. Dem folgte ein 0:3 gegen die Gruppenfavoriten aus Lindau und dann jeweils 2:1-Siege gegen Wangen, Lauterach und Wasserburg. Lindau gewann alle Turniere, die Langenargener erwarteten sich mit vier 2:1-siegen und nur einer Niederlage auf Platz 2 in der Gruppe. Dem war aber nicht so, denn entgegen der Zählweise im WTB-Spielbetrieb schlägt sich In dieser Bodenseerunde ein 3:0 stärker wertend durch als 2:1-Siege, so landete Langenargen enttäuschend hinter Lindau, Wangen und Lauterach nur auf dem 4. Platz. Was bedeutete, dass man im Halbfinale gegen Nonnenhorn, Dritter der Gruppe A, spielen musste, der klare 3:0-Sieg bedeutete, dass man am Finaltag nochmals gegen Lauterach kam, hier verlor man dann 1:2 und belegte am Ende nur den 6. Platz von 11 Mannschaften, obwohl man insgesamt nur 2 Turniere verloren hatte. MF Hauser will für 2021 bei der vorbereitenden MF-Sitzung die normale Zählweise vorschlagen, ob er dabei positives Gehör findet ist allerdings fraglich.
Super war, dass er den Finaltag mit an die 70 Spieler*innen nach Langenargen
lotsen konnte, ein herrlicher Sommertag mit 11 Mannschaften mit Matches ab 10 bis ca 15:30 Uhr auf sechs Plätzen kann als großes Senioren-Event bezeichnet werden. Dabei wurde die Langenargener Anlage sowie die reibungslose Organisation und nicht zuletzt auch die Bewirtung mit Anca und Liviu als vorbildlich gelobt.
Für kommendes Jahr hofft man, dass Corona bis dahin nicht mehr allzu sehr behindernd sein wird und der TCL will wieder mit einer starken Mannschaft um den Wanderpokal kämpfen, der in 2020 vom TC Wolfurt aus Österreich in einem dramatischen Endspiel gegen Lindau gewonnen wurde. Vielleicht wird die Runde im kommenden Jahr sogar durch eine Schweizer Mannschaft aus St. Gallen auf 12 ergänzt, do dass die Internationalität sogar noch ausgeweitet wird. Diese Tennisrunde mit Teams aus Württemberg, Bayern, Vorarlberg und dann vielleicht noch den Kanton St. Gallen zeichnet sich nämlich auch durch gute Kameradschaft über Grenzen hinweg aus.
Für Langenargen spielten heuer: Karin Dostal, Gisela Scherbarth, Frank Müller-Thoma, Klaus Kloth, Otto Merle, Osse Janke, Karl Blaha, Kurt Schmitt, Hans Kretschmer, Michael Lünnemann, MF Hauser Hermann. Unser Bild zeigt die Mannschaft beim glücklichen Sieg in Wasserburg.

Mit Corona-Abstand in Wasserburg, v.l. Frank Müller-Thoma, Gisela Scherbarth, Hermann Hauser, Otto Merle, Klaus Kloth, Karl Blaha und Karin Dostal.
Mit Corona-Abstand in Wasserburg, v.l. Frank Müller-Thoma, Gisela Scherbarth, Hermann Hauser, Otto Merle, Klaus Kloth, Karl Blaha und Karin Dostal.

Sommersaison 2019

Vor 10 Jahren als Hobbyrunde Bodensee im Dreiländereck vom TC Oberreitnau initiiert, hat die frei organisierte Doppel-Spielrunde mit Mannschaften aus dem Allgäu, Bayern, Württemberg und Vorarlberg zwischenzeitlich ein recht ansehnliches Spielniveau erreicht, so dass man eigentlich nicht mehr mit Hobbyspielern erfolgreich antreten kann.

Nachdem Langenargen mit Klaus Kloth auch einen Herren-60-Oberligaspieler und mit Frank Müller-Thoma einen Herren-70-Oberligaspieler einsetzen konnte, hat man zum Schluss der Runde doch noch aufhorchen lassen.

Lauterach – bis dahin ungeschlagen – verlor gegen Langenargen 1:2, Kressbronn dann im Halbfinale ebenfalls 1:2 und Wasserburg am 19. Juni erneut 1:2. Somit erreichte man am Finaltag in Lauterach doch noch den 9. Platz. Gespielt wurden während der letzten 7 Wochen jeweils wöchentlich 3 Doppel (6 Spieler/Innen pro Mannschaft). Langenargen gegen Oberreitnau (1:2), gegen Wangen (1:2), gegen Hörbranz (0:3), wobei gegen Oberreitnau ein Matchteabreak den Ausschlag zum verlorenen Turnier gab. Gegen Kressbronn wurde das entscheidende
Matchteabreak von den beiden eingesetzten Damen Karin Dostal und Gisela Scherbarth gewonnen und damit das Turnier 2:1.

Insgesamt hatten alle Spieler/Innen viel Spaß an den Turnieren und vor allem an der freundschaftlich-sportlichen Atmosphäre. Das Schöne dabei ist auch, dass man andere Gegner und auch die Tennisanlagen der Gastgeber kennenlernen darf. Außer den oben abgebildeten (v.l.) MF Hermann Hauser, Kurt Schmitt, Karin Dostal, Klaus Kloth, Frank Müller-Thoma und Hans Kretschmer spielten in der diesjährigen Runde noch Gisela Scherbarth, Dieter Haase und Wolfram Bader. Zum Team gehören zudem noch Michael Lünnemann und Gerhard Buhmann.

Die gesamte Internat. Bodeenseerunde 60+ wurde in zwei Gruppen gespielt, Gruppe A mit 6 Mannschaften, Gruppe B heuer nur mit 5 Mannschaften. Gesamtsieger wurde am Finaltag in einem spannenden Endspiel Wangen vor Wolfurt, Dritter Lindau. Die weiteren Platzierungen: Lauterach, Nonnenhorn, Sigmarszell, Hörbranz, Oberreitnau, Langenargen, Wasserburg, Kressbronn.

(v.l.) MF Hermann Hauser, Kurt Schmitt, Karin Dostal, Klaus Kloth, Frank Müller-Thoma und Hans Kretschmer

Sommersaison 2018

Ursprünglich als „Internationale Hobbyrunde“ gegründet, hat die privat organisierte Turnierserie sich nicht nur in der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften gesteigert, sondern auch das Spielniveau darf als recht gut bezeichnet werden. Seit 2017 firmiert diese Runde unter dem besser passenden Namen „3-Länder-Tennis 60-plus“. 12 Mannschaften spielen zu Beginn der Tennissaison 2018 in zwei Gruppen gegeneinander. Danach werden die Sieger zwischen den Rängen der beiden Gruppen ermittelt.

Sommersaison 2017

Im östlichen Bodenseeraum / Allgäu besteht seit ca. einem Jahrzehnt eine Hobbyrunde, seit 2017 unter dem besser passenden Namen „3-Länder-Tennis 60-plus“. Diese wird ohne jegliche Verbands“einmischung“ privat organisiert, aber nicht weniger professionell.
Der TCL nahm auf Initiative von Klaus Kloth nun im Jahre 2017 erstmals an dieser Runde teil, die immerhin von 12 Clubs beschickt wird. Die Organisatoren sitzen in Sigmarszell und machen das „spitze“, zwei Wangener Clubs, Oberreitnau, Nonnenhorn, Lindau, Wasserburg, Kressbronn, Hörbranz, Wolfurt sowie Lauterach aus dem Vorarlbergischen und erstmals machte nun auch Langenargen mit. Eine Mannschaft besteht aus 6 Spielern, dabei dürfen auch Damen mit eingesetzt werden, gespielt wird ab Mai jeweils mittwochs und zwar pro Spieltag nur drei Doppel. Der letzte Spieltag fand in 2017 mit allen Mannschaften beim TC Wangen statt.
Mit einer größtenteils aus Hobbyspielern bestehenden Truppe startete Langenargen recht positiv, musste aber schnell feststellen, dass Hobby eine nicht ganz passende Bezeichnung für diese Runde war: Da traten recht starke Spieler mit sichtbarer Turniererfahrung an, was auf Langenargener Seite auch mehrere 0:3-Niederlagen erklären lässt. Trotzdem belegte Langenargen in der ersten Saison hinter Kressbronn den 10. Platz von 12 teilnehmenden Mannschaften, was nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen war, dass dann doch noch erfahrene Mannschaftsspieler die Hobbyler verstärkten. Der TC Lindau durfte beim Abschlusstag in Wangen punktgleich mit dem TC Hörbranz zum x-ten Male den Wanderpokal in Empfang nehmen. Bemerkenswert am Rande: In Lindau spielte auch Schönheitschirurg Dr. Mang im ersten Doppel mit und schlug zusammen mit dem alten Fussballer Claus Cleve das Langenargener Doppel Dieter Haase und Hermann Hauser in weniger als einer Stunde 6:0 / 6:0. Dabei mussten die Langenargener anerkennen: Dr. Mang spielt ein hervorragendes Tennis. Trost für die Dieter und Hermann: Dr. Mang schlug wenigstens keine Gesichts-Schönheitskorrekturen bei seinen beiden Gegnern vor.
In der recht kameradschaftlich verlaufenen Runde mit netten abschließenden Hocks nach den Spielen gilt der Grundsatz: „Spaß am Spiel und geselligem Zusammensein“. Übrigens: Jeder – Gäste und Gastgeber – bezahlt sein Essen und die Getränke selbst, lediglich die Bälle treten zur Hälfte als Unkosten für den Club in Erscheinung.
Es spielten heuer: Hermann Hauser (MF), Janke Osswald, Haase Dieter, Renz Hans-Ulrich, Schmitt Kurt, Dostal Karin, Blaha Karl, Späth Manfred, Bader Wolfram, Mehl Ingolf, Lünnemann Michael, Hauser Ursula, Buhmann Gerhard, Merle Otto, Schwenk Reinhard, Müller-Thoma Frank, Keppeler Ernst, Lothar Truöl.
In 2018 will man wieder an der Runde teilnehmen, hat bereits von den Organisatoren die Zusage, seine Heim- und auch Auswärtsspiele jeweils donnerstags austragen zu dürfen, so dass doch mit einigen Verstärkungen aus dem Seniorenbereich operiert werden kann.