Herren 70-1

Sommersaison 2023

Vieles ist neu für die neue Mannschaft Herren 70/1 in der Saison 2023. Neu sind Liga, Altersklasse und teilweise Mannschaftsspieler. Nach dem unglücklichen Abstieg im letzten Jahr aus der Württembergstaffel in die Oberligastaffel, hat sich die damalige Mannschaft Herren 65 entschlossen, in die Altersklasse (AK)  70 zu wechseln, da alle Spieler 2023 70 Jahre und älter sind. Immerhin spielt man in der Oberligastaffel immer noch in der zweithöchsten Liga (Staffel) in Württemberg. Natürlich möchte man in der neuen AK versuchen, den Wiederaufstieg in die Württembergstaffel zu schaffen. Das traut man sich auch zu. Nicht zuletzt deswegen, weil zu der ohnehin gut besetzten Mannschaft zwei neue spielstarke Spieler dazu gekommen sind. Mit Walter Hertenstein kam ein LK 11 Spieler vom TSV Eschach und mit Dieter Schmid ein LK 14 Spieler vom TC Meckenbeuren-Kehlen neu zum TCL. Beide Spieler kamen aus eigenem Antrieb und schätzen beim TCL die schöne Anlage, die hohe Spielklasse und das kameradschaftliche Verhältnis in der Mannschaft.

Nachdem die 2. Herren 70 Mannschaft des letzten Jahres in die AK 75 gewechselt ist, hat der TCL trotzdem  auch dieses Jahr wieder 2 H 70 Mannschaften, die diesmal sogar beide in der Oberligastaffel spielen, allerdings in verschiedenen Gruppen. Auch deswegen sind die beiden neuen Spieler sehr willkommen, da dies zu einer Verbesserung der Qualität beider Mannschaften geführt  und man dadurch auch ein größeres Spielerpotential hat und, sofern alle Spieler gesund bleiben, jedes Spiel mit jeweils 5 Spielern bestreiten kann.

Die sechs Gegner für H 70/1 und deren Spielstärke sind wieder Neuland.  Die Verbandsrunde beginnt am 21. Juni und endet am 19. Juli. Von den 5 Spielen sind 2 Heim- und 3 Auswärtsspiele.

Die Gegner des TCL sind:

TC Tübingen (Heimspiel), TC Ammerbuch (Auswärts), TA VfL Sindelfingen (Heim) , TC Heimsheim (Auswärts), TC Hechingen (Auswärts). Das weiteste Auswärtsspiel wird in Heimsheim, nahe Pforzheim, sein.

Als stärkste Gegner erwartet man Hechingen (Absteiger Württ. Staffel), Tübingen und Sindelfingen, die sich letztes Jahr gut in der Oberliga platziert haben. Spieltage sind mittwochs. Trainieren wird die Mannschaft zweimal in der Woche.

Ein schönes  Trainingslager am Gardasee hat man bereits im April absolviert. Man erwartet eine interessante Saison, hofft auf verletzungsfreie Spiele und wünscht sich, dass es mit dem Wiederaufstieg in die höchste Liga in Württemberg klappt.

 

Vorbericht 2022

Die Saison 2022 wird spannend für die Mannschaft Herren 65 des TCL. Im letzten Jahr ist man souverän ungeschlagen von der Oberliga in die Württembergliga (heißt bei 4 er Mannschaften Württembergstaffel) aufgestiegen. Man spielt damit in der höchsten Liga des WTB in Württemberg.

In dieser hohen Liga hat bisher noch nie eine Mannschaft des TCL gespielt. Es sind auf alle Fälle schwerere Spiele als noch in der Oberligastaffel zu erwarten.  Es ist unbekanntes Terrain für die Langenargener Senioren. Die Gegner und deren Spielstärke sind Neuland. Leider hat sich bis jetzt die vorhandene Hoffnung nicht erfüllt, dass sich vielleicht Spieler von Außen durch  die attraktive Anlage des TCL und die interessante hohe Spielklasse angezogen fühlen und man 1 bis 2 spielstarke Spieler in die Mannschaft integrieren könnte. So wird man im wesentlichen auf Stamm des Aufstiegsjahres zurückgreifen, das man mit nur 4 Spielern bestreiten konnte. Eigentlich sollte man für die Württembergstaffel schon 6 Spieler mit vergleichbarer Spielstärke aufbieten können. Erfreulicher Weise stehen aber mit Rudi Mehler, Klaus Kloth, Erwin Baierl, Peter Kowalski  und Jürgen Zerlaut die bisherigen Spieler wieder zur Verfügung.  Man wird möglicher Weise je nach Situation  auch aushilfsweise auf Spieler der drei Herren 70 Mannschaften zugreifen müssen. Da erstmals in der Württembergstaffel 2 Gruppen gebildet wurden, hat der TCL nur 5 Spieltage.

Die Gegner des TCL sind

TC Göppingen, TSC Vaihingen/Enz, TC Deggingen, TA TSV Altensteig, TC Meckenbeuren-Kehlen.

Göppingen ist Absteiger aus der Regionalliga. Vaihingen/Enz hat letztes Jahr den 2. Platz in der Württembergstaffel belegt. Deggingen den 4. Platz. Altensteig und Meckenbeuren-Kehlen sind wie der TCL Aufsteiger aus der Oberliga. Dem Papier nach sollte also Göppingen der Favorit in der Gruppe sein.

Insgesamt war die Terminauslosung für den TCL nicht schlecht. Zwar hat man von den 5 Spielen „nur“ 2 Heimspiele, dafür aber als Auswärtsspiel Meckenbeuren-Kehlen.

Natürlich kann vor diesem Hintergrund das Ziel nur der Klassenerhalt sein. Doch egal wie die Verbandsrunde in dieser hohen Liga ausgeht, wird es für die Mannschaft eine neue und spannende Erfahrung sein, von der man auch im fortgeschrittenen Alter nur lernen kann. Am 22. Juni geht`s los mit dem Auswärtsspiel gegen Altensteig im Schwarzwald.. Spieltage sind mittwochs.

Aber auch der Klassenerhalt wird sehr schwer. Es steigen immerhin von 6 Mannschaften tatsächlich 3 ab.

Vorbereitet hat sich ein Teil der Mannschaft Mitte April im Trainingslager am Gardasee.

Vorbericht 2021

Nach intensiven Diskussionen haben die Herren 60 im letzten Jahr beschlossen, in der Saison 2021 die Altersklasse zu wechseln und bei Herren 65 als 4 er Mannschaft zu spielen.  Wesentliche Gründe dafür waren, dass bis auf Gerd Spindler (der beim VfB FN spielen kann) alle Spieler 65 Jahre und älter sind, die Spielklasse Oberliga beibehalten werden kann und man sich einfach in der Liga bewegen sollte, die dem erreichten Alter am meisten entspricht, obwohl die Mannschaft 2019 noch Vizemeister bei den H 60 in der Oberliga geworden ist. Außerdem haben bei den letztjährigen H 65 Mannschaften einige Spieler die 70 Jahre Marke erreicht. Das wurde genutzt, um 2 Mannschaften H 65 zu bilden, die beide in der Oberliga spielen und neben der bisherigen H 70 Mannschaft eine Herren 70/2 Mannschaft zu bilden. Für die beiden H 65 Mannschaften standen zum Entscheidungszeitpunkt insgesamt 12 Spieler zur Verfügung. Verletzungsbedingt steht diese Zahl aktuell etwas auf der Kippe. Es könnte schon manchmal personell etwas eng werden. Aber man wird das schon hinkriegen. In der Verbandsrunde sind die Herren 65/1 in einer 6er Gruppe mit Mannschaften aus dem Raum Stuttgart und Schwäbisch Gmünd. Zum Glück hat das Team 3 Heimspiele und nur 2 Auswärtsspiele. Der stärkste Gegner dürfte wohl der VfL Sindelfingen sein.

Das sportliche Ziel ist ambitioniert. Nach der Vizemeisterschaft bei den H 60 wird jetzt der Aufstieg in die Württembergliga angepeilt. Eine Liga, in der noch nie eine Mannschaft des TCL gespielt hat.  Dazu braucht man natürlich verletzungsfreie Spieler. Die ersten Vier sind:

Rudi Mehler, Klaus Kloth, Erwin Baierl, Peter Kowalski

Mannschaftsführer ist Klaus Kloth.

 

Peter Kowalski, Erwin Baierl, Klaus Kloth, Rudi Mehler

Ausblick für 2021

Erhebliche Veränderungen sind im Seniorenbereich 2021 geplant. Da alle Spieler der bisherigen Mannschaft Herren 60 (bis auf Gerd Spindler) nächstes Jahr die 65 Jahre Grenze erreicht oder schon deutlich überschritten haben, soll die Mannschaft Herren 60 aufgelöst werden. Alle Spieler werden für eine neue Herren 65 Mannschaft gemeldet. Die bisher erreichte Spielklasse Oberliga wird mitgenommen. Die bisherige Mannschaft Herren 65/1 bleibt bestehen, so dass es dann zwei H 65 Mannschaften in der Oberliga geben wird. Dies verspricht interessante Konstellationen. Die Mannschaft Herren 65/2 soll ebenfalls aufgelöst und die Spieler in eine Mannschaft Herren 70/2 übernommen werden.

Diese Veränderungen machen Sinn, weil die Spieler so altersmäßig näher an ihrer Altersklasse spielen können. Gerd Spindler wird dann in einer jüngeren Mannschaft mitspielen.

Herren 60 in 2020

 

Verbandsrunde

6 von 8 Spielern der Mannschaft Herren 60 haben eine Teilnahme an der „Corona“ Rund des WTB abgelehnt.

 

WTB Pokalrunde

Dazu haben sich die Herren 60 angemeldet. Sie verloren gleich das erste Spiel gegen den späteren Pokalsieger TC Baindt mit 0:3. In der Nebenrunde ging es weiter. Dort setzte sich der TCL durch gegen die SPG Blautal, den ETV Nürtingen, den TC Weiß-Rot Stuttgart durch und traf im Endspiel der Nebenrunde zuhause auf den TC Herrenberg. Dieses Endspiel wurde 2:1 gewonnen.

Es spielten in dieser Pokalrunde: Rudi Mehler, Klaus Kloth, Mathias Kiebler und Gerd Spindler.

H60 Spieler im Pokalwettbewerb v.l.: Gerd Spindler, Klaus Kloth, Rudi Mehler. Es fehlt Mathias Kiebler.

 

Treffen mit Arbon am 27. August

Erstmals unter der Woche an einem Donnerstag fand in diesem Jahr zum 11. Mal das Treffen mit den Freunden aus Arbon statt. Diese Freundschaft wurde mit den Schweizer Tennis-Senioren 2010 begonnen. Man trifft sich abwechselnd in Arbon und Langenargen. Seit 2013 gibt es einen Wanderpokal. 2020 holte sich den Sieg wieder einmal der TCL, der den Pokal nun schon zum 6. Mal gewonnen hat.

 

Senioren-Doppelturnier

Als kleinen Ersatz für die ausgefallene Verbandsrunde haben die TCL-Senioren ein Doppel-Turnier veranstaltet. Am 10. und 11. Juli spielten 18 Teilnehmer immerhin rund 5 Stunden intensives Doppeltennis. Als bestes Doppel haben sich Erwin Baierl und Hans Renz durchgesetzt.

Boule am 7. September

Zur Verwendung der Prämie aus der Sportlerehrung veranstalteten die Herren 60 einen Event auf der Boule Bahn beim Schloss. 6 Männer und 3 Frauen spielten mit. Mit italienischen Spezialitäten, Rot- und Weißwein + Grappa und natürlich Weißbrotstangen war es bis nach Sonnenuntergang ein sehr schöner Spätnachmittag.

Die Herren 60 Boule-Spieler
Die Herren 60 Boule-Spieler

Sommersaison 2019

Letztes Jahr ist die Mannschaft Herren 60 in die zweithöchste württembergische Liga aufgestiegen. Als Oberligist wird sich zeigen, was dieser Aufstieg ohne Niederlage wert ist. Die Mannschaft ist personell unverändert geblieben. Leider sind mit einer Ausnahme alle Spieler schon mehr oder weniger älter als 65 Jahre. Die Konkurrenz wird dagegen jünger. Wichtig ist, bei den Spielen in vollständiger Besetzung antreten zu können. Gelingt dies, fühlt sich die Mannschaft stark genug, zumindest den Klassenerhalt zu schaffen. Schwierig wird es sicher, zumal von 7 Mannschaften 3!! absteigen. Zum Glück kommen die weit entfernten Gegner nach Langenargen. Die Stärke der Mannschaft ist ihre leistungsmäßige Ausgeglichenheit, die sich besonders bei den Doppeln auswirken kann. Die Aufstellung: 1 LK 8 Rudi Mehler 2 LK 9 Klaus Kloth 3 LK 13 Erwin Baierl 4 LK 13 Peter Kowalski 5 LK 15 Jürgen Grieb 6 LK 17 Gerd Spindler 7 LK 19 Eugen Schmidberger 8 LK 23 Jürgen Zerlaut 9 LK 23 Gerhard Janke

vlnr.: Jürgen Zerlaut, Klaus Kloth, Gerd Spindler, Erwin Baierl, Peter Kowalski, Rudi Mehler, Eugen Schmidberger
es fehlt : Jürgen Grieb

Sommersaison 2018

Die Mannschaft spielt in der Verbandsliga und hat im letzten Jahr die Vizemeisterschaft geholt. In diesem Jahr kam mit Gerd Spindler, der das Alter erreicht hat, ein neuer Spieler aus den eigenen Reihen dazu. Neu kam durch Zuzug Jürgen Grieb zum Team. Man hat eine sehr ausgeglichene Mannschaft zusammen, in der die Plätze 1 – 6 nahezu gleichwertig besetzt sind. Das erhöht die Chancen, zumal so auch die Doppel flexibler aufgestellt werden können. Leider fehlen in den ersten 3 Spieltagen 2 bzw. 1 Spieler. Dennoch rechnet sich die Mannschaft etwas aus und könnte mit dem nötigen Glück vielleicht sogar Meisterschaft und Aufstieg schaffen. Die Gegner sind Herbertingen, Bad Buchau, Vogt, Leutkirch, Nusplingen und Sigmaringen. Nach dem Papier werden der Oberligaabsteiger Sigmaringen und Nusplingen die härtesten Gegner sein.

vorne v.l.: Klaus Kloth, Jürgen Zerlaut, Eugen Schmidberger
hinten v.l.: Erwin Baierl, Peter Kowalski, Jürgen Grieb
Es fehlen: Gerd Spindler, Rudi Mehler, Gerhard Janke

Sommersaison 2017

Herren 60 / Verbandsliga
Ein neues Gesicht hat die Mannschaft H 60 bekommen. Nach der Auflösung der Mannschaft H 50 sind Spieler von dort in die Mannschaften H 65/1-3 gewechselt. Neu zu H 60 kamen Erwin Beierl, Severin Bucovec, Gerhard Janke und Jürgen Zerlaut. Neu vom TC Meckenbeuren kam Eugen Schmidberger. Die Mannschaft ist dadurch ausgeglichener besetzt als bisher. Deswegen hat man sich auch ein ehrgeizigeres Saisonziel gesetzt. Wollte man letztes Jahr noch einen Stockerlplatz (den man auch erreichte), kann man sich für diese Saison auch einen Aufstieg vorstellen. Voraussetzung dazu ist natürlich, dass alle Spieler gesund bleiben und die insgesamt 5 Spieltage bestreiten können.

Tennisfreunde aus Langenargen und Arbon treffen sich

Bereits zum siebten Mal haben sich die Tennis-Senioren des TC Arbon und des TC Langenargen zu einem freundschaftlichen Kräftemessen getroffen. Die beiden Mannschaftsführer aus Arbon und Langenargen, Peter Merz und Klaus Kloth, freuten sich, dass die 2010 aufgenommene Beziehung der beiden Tennisclubs so gut angekommen ist und man sich jedes Jahr erneut auf die Treffen freut, die einmal hüben und einmal drüben auf den beiden Seiten des Sees stattfinden. Für die Mannschaft Herren 60+ des TCL ist diese Freundschaft nach Arbon auch ein Teil der Bemühungen für den Aufbau von freundschaftlichen Beziehungen zu den Langenargener Partnerstädten. Sehr gefreut haben sich deswegen alle Teilnehmer darüber, dass es sich dieses Mal Bürgermeister Achim Krafft nicht nehmen ließ, die Gäste vor dem TCL-Clubhaus persönlich willkommen zu heißen. „Diese sportlichen Begegnungen vertiefen die nachbarschaftlichen Beziehungen, die die Gemeinden Arbon und Langenargen seit der Seegfrörne unterhalten“ betonte der Bürgermeister. Die Tennis-Treffen mit Arbon waren vom ersten Mal an geprägt von großer gegenseitiger Sympathie und Herzlichkeit, was sich auch in erfreulicher personeller Kontinuität ausdrückt. Man kennt sich und schätzt sich. Auch wenn immer der Spaß und die Freude im Vordergrund stehen, so wird doch auch mit einer guten Portion Ehrgeiz in die Tennis-Matches gegangen. Erst recht, seit es seit 4 Jahren um einen Wanderpokal geht. Diesmal führte der TCL nach den Einzeln knapp mit 4:3, ehe er dann aber alle 4 Doppel gewinnen und sich damit den Wanderpokal nun schon zum dritten Mal sichern konnte. Großen Anteil daran hatte auch einige Spieler der Herren 65 Mannschaft, die erstmals beteiligt waren. Dass die Gäste auch kulinarisch verwöhnt werden, ist schon Tradition. Gastgeschenke wurden ausgetauscht und die Einladung nach Arbon für das nächste Jahr ausgesprochen. Mal sehen, ob der Wanderpokal dann wieder wandern muss.

Sommersaison 2016

2015 konnte die Mannschaft Herren 60 das ausgegebene Saisonziel „Ein Platz auf dem Stockerl“ mit dem 3. Tabellenplatz erreichen. 2016 will man um den Aufstieg mitspielen. Voraussetzung dafür ist, dass alle Spieler gesund bleiben. Von den 7 Mannschaften in der 4 Gruppe sind 3 neu. 2 Aufsteiger aus der Bezirksoberliga und 1 Absteiger aus der Oberliga. Personell hat man Veli Tonev in Richtung Kressbronn verloren, dafür kam aus Vogt mit Jochen Ballerstaedt eine Verstärkung dazu.

2016 H60 Schenna

Hinten: Siegi Peschke, Otto Merle, Peter Kraus, Manfred Späth, Peter
Kowalski. Vorne: Reini Miller, Wolfgang Kallina, Klaus Kloth (jeweils von links).
Es fehlen: Rudolf Mehler, Jochen Ballerstaedt

Sommersaison 2015

2015 wird für die Mannschaft Herren 60 eine spannende Saison. Nachdem die Mannschaft 2014 mit etwas Mühe den
Verbleib in der Verbandsliga geschafft hat, erwartet sie in dieser Saison eine neue Spielgruppe mit 7 Mannschaften,
von denen man lediglich die TG 83 Ehingen aus dem Vorjahr kennt. Alle anderen Gegner sind Neuland. War letztes
Jahr noch der Klassenerhalt das Saisonziel, möchte man in diesem Jahr doch einen Platz auf dem „Stockerl“ erreichen.
Hoffnung darauf macht eine personelle Verstärkung. Aus Nonnenhorn kam mit Rudi Mehler ein Spieler mit LK 12,
wodurch die Mannschaft insgesamt ausgeglichener geworden ist und man auch für die Doppelaufstellungen flexiblere
Perspektiven hat. Näheres wird man wohl schon nach dem ersten Spieltag am 13.6. wissen. Dann empfängt der TCL
mit dem TC Blaubeuren einen der Favoriten und bekommt eine Standortbestimmung. Auf alle Fälle hat die Mannschaft
eine zusätzliche Trainingseinheit pro Woche eingeschoben.

Klaus Kloth Dritter beim Turnier in Sulzbach a.d. Murr

In einem gut besetzten Seniorenturnier über Pfingsten in Sulzbach a.d.Murr belegte Klaus Kloth in der AK 65 einen erfreulichen 3. Platz. Nach einem problemlosen Auftaktsieg, hatte Kloth im Viertelfinale einen LK 12 Gegner und eine echte Aufgabe. Mit 7:6, 6:4 konnte er sich durchsetzen. Im Halbfinale wartete dann mit einem Spieler aus der Ukrainer ein LK 10 Gegner. Besser als erwartet konnte Kloth mithalten und verlor den 1. Satz erst im Tiebreak 6:7, den 2. Satz dann mit 3:6 und war mit dem 3. Platz sehr zufrieden.

Klaus Kloth bei der Siegerehrung

Sommersaison 2014

Klaus Kloth beim XXI. Schweriner Tennis-Turnier

Einen privaten Termin in Berlin nutzte der Senioren-Spieler des TC Langenargen, um an den International Seniors Open des Schweriner TC in der Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern teilzunehmen. Es war ein internationales ITF (Int. Tennis Federation) Turnier und Teil der Dunlop Senior Tour. Angemeldet waren 151 Frauen und Männer aus 7 Nationen in den Altersklassen 40 – 75. Gespielt wurde um Weltranglistenpunkte. Allein in der Altersklasse H 60, für die Klaus Kloth gemeldet hatte, gab es 29 Meldungen, darunter z.B. auch die Nr. 10 der deutschen Rangliste. Guter Sport war also garantiert. Der Senior des TCL war allerdings weniger an Weltranglistenpunkten als vielmehr daran interessiert, einmal die Atmosphäre eines int. Turniers zu erleben. Und so gab es in dem hervorragend organisierten Turnier auf der herrlich gelegenen Anlage direkt am Schweriner See mit Blick auf das bekannte Schloss Schwerin auch einen spanischen Oberschiedsrichter, neue Bälle nach int. Regeln, einen Shuttle Service zu anderen Tennisplätzen und einen Spielerabend mit Spanferkel und Truthahn vom Spieß .

Die Auslosung meinte es mit Kloth in der ersten Runde nicht sehr gut. Sein erster Gegner war ein LK 9 Regionalligaspieler aus Hildesheim. Dennoch stand Kloth beim 5:3 dicht vor dem Gewinn des 1. Satzes. Er konnte aber sein Aufschlagspiel nicht durchbringen und verlor letztlich das Erstrundenmatch mit 5:7/ 3:6. Achtbar zwar, aber dennoch der Weg in die Nebenrunde, in der alle Spieler, die ihr erstes Spiel verloren hatten, antreten konnten. Dort lief es für Kloth unerwartet positiv. Er gewann 3 Spiele gegen Gegner aus Schwerin, Berlin und Hamburg. Besonders das Halbfinale, gegen einen LK 11 Mann aus Hamburg, war ein harter Kampf, den Kloth im Matchtiebreak mit 10:6 für sich entscheiden konnte. Kloth stand damit völlig unerwartet im Finale der Nebenrunde. Unglücklicher Weise war dieses am Sonntag angesetzt und da der TCL-Spieler an diesem Tag früh wieder abreisen musste, musste er dieses Endspiel leider kampflos abgeben. Dennoch hat dieser Ausflug ins internationale Turnier-Tennis viel Spaß und auch das nie erwartete gute Ergebnis viel Freude gemacht.

Siegerehrung v.l.n.r.: Turnierdirektor Helge Albrecht, Klaus Kloth, Club-Präsident Werner Urbanek

Tennisfreunde aus Langenargen und Arbon treffen sich

Bereits zum fünften Mal haben sich die Tennis-Senioren des TC Arbon und des TC Langenargen zu einem freundschaftlichen Kräftemessen getroffen. Die beiden Mannschaftsführer aus Arbon und Langenargen, Peter Merz und Klaus Kloth, freuten sich, dass die 2010 aufgenommene Beziehung der beiden Tennisclubs so gut angekommen ist und man sich jedes Jahr erneut auf die Treffen freut, die einmal hüben und einmal drüben auf den beiden Seiten des Sees stattfinden. Für die Mannschaft Herren 60+ des TCL ist diese Freundschaft nach Arbon auch ein Teil der Bemühungen für den Aufbau von freundschaftlichen Beziehungen zu den Langenargener Partnerstädten. In diesem Jahr hatte man schon die Tennisfreunde in der französischen Partnerstadt Bois le Roi besucht und nächstes Jahr sollen Kontakte ins italienische Noli geknüpft werden.

Die Treffen mit Arbon waren vom ersten Mal an geprägt von großer gegenseitiger Sympathie und Herzlichkeit, was sich auch in erfreulicher personeller Kontinuität ausdrückt. Man kennt sich und schätzt sich. Auch wenn immer der Spaß und die Freude im Vordergrund stehen, so wird doch auch mit einer guten Portion Ehrgeiz in die Tennis-Matches gegangen. Erst recht, seit im letzten Jahr die Langenargener erstmals einen Wanderpokal mit nach Arbon gebracht haben, den prompt damals die Gastgeber gewinnen konnten. Eigentlich wollten ihn die Gäste auch wieder mitnehmen. Das konnten die Gastgeber aber mit einem 7:3 Erfolg verhindern. Dass die Gäste auch kulinarisch verwöhnt werden, ist schon Tradition. Schwäbische Maultaschen und schwäbischer Kartoffelsalat schmeckten denn auch den Schweizern sehr. Klaus Kloth überbrachte auch herzliche Grüße von Bürgermeister Krafft, Gastgeschenke wurden ausgetauscht und die Einladung nach Arbon für das nächste Jahr ausgesprochen. Mal sehen, ob der Wanderpokal dann wieder wandern muss.

TCL Arbon

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dear tennis-friends, „old boys“,

gestern schon der erste Sieg,

Heimkehr nachts vor Muttertag,

Herzkasper, wenn je ich krieg‘

dich zur Unzeit, keine Frag‘

sind zu rufen „Eins-Eins-Zwei“

Sonja N. und Kerstin W.

to survive, ganz einerlei

mit Malteser im TC

dessen Jubiläumsjahr

gestern mords geglückt beginnt

vier Match-Tie-Breaks siegreich gar;

Oldies‘ Team wie’s lacht und singt

11.5. 2014 yours frank

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H 60 streben 2014 Klassenerhalt in der Verbandsliga an

Mit einem deutlich veränderten personellen Kader startet die Mannschaft H 60 in die Verbandsligarunde 2014. Verabschiedet hat sich Tom Pavuna. Völlig unerwartet haben sich im Winter 3 neue Spieler der Mannschaft angeschlossen. Peter Kowalski (LK 15) kam vom TC Meckenbeuren-Kehlen, wo es für ihn keine Mannschaft mehr gab. Aus Eschach meldete sich Uli Pratz (LK 16) an, der nicht mehr in einer 4-er Mannschaft spielen wollte. Und schließlich kam mit Velizar Tonev (LK 19) sogar der Vize-Vorstand des TC Kressbronn, der in Kressbronn auch nicht mehr eine für ihn geeignete Mannschaft gefunden hatte. Alle drei Spieler wurden gemeldet. Inwieweit sie zum Spielen kommen werden, wird sich in Vergleichsspielen mannschaftsintern entscheiden. Auf alle Fälle ist man froh über die Neuzugänge, denn in der letzten Saison hatte man doch durch verletzungsbedingte Ausfälle einige Probleme. Ansonsten sind alle Spieler der Mannschaft treu geblieben, wenn auch diverse Zipperlein manchen Einsatz noch fraglich erscheinen lassen.

Die diesjährigen gegnerischen Mannschaften sind mit 1 Ausnahme bekannt. Gegen Langenau, Berghülen und Geislingen hat man schon im letzten Jahr gespielt. Oberligaabsteiger Ehingen kennt man aus der Saison 2012, als man knapp verlor und Ehingen aufstieg. Neu ist der TC Isny, ein starker Aufsteiger aus der Bezirksoberliga. Heimspiele gibt es gegen Isny, Ehingen und Berghülen.
In der letzten Saison konnte man nur mit viel Glück den Abstieg verhindern. Wie die Konkurrenzfähigkeit des TCL in diesem Jahr aussieht, wird auch wesentlich davon abhängen, wie die Neuzugänge die Mannschaft verstärken können. Deshalb kann auch nur der Klassenerhalt das Ziel sein. Dafür ist man guter Hoffnung.

Zur Vorbereitung wird ein Teil der Mannschaft vom 30.4. – 4.5. nach Südtirol fahren. Im Sporthotel Vetzan im Vinschgau hat man gute Spielmöglichkeiten und eine sehr angenehme Unterkunft.

Gesellschaftlich will man die freundschaftlichen Beziehungen nach Arbon ausbauen. In diesem Jahr wird der TCL Gastgeber der freundschaftlichen Begegnung sein.

Ein Highlight wird sicher ein Besuch der French Open sein. Verbinden wird man dies mit einem Besuch des Tennis Clubs in der französischen Partnerstadt Langenargens, Bois le Roi. Vom 1. – 5.6. wird man dort sein und natürlich auch ein Freundschaftsmatch bestreiten.